Rückmeldebausteine geben die Information des Gleisbesetztmelders, ob sich in den von ihnen überwachten Gleisabschnitten ein Fahrzeug befindet, an die angeschlossenen Geräte (z. B. Intellibox II) oder ein Computersteuerungsprogramm weiter. Diese führen automatisch den Schaltbefehl aus, der für diese Rückmeldung hinterlegt worden ist. Hierbei kann es sich um das Schalten eines einzelnen Magnetartikels oder einer ganzen Fahrstraße handeln.
Die 2-Leiter-Rückmeldebausteine bestehen aus einem Besetztmelder, einer Rückmeldeeinheit und einer Spannungsüberwachung.
Die Besetztmelder überwachen die Gleiseingänge. Die Stromüberwachung registriert jeden Stromfluss im Trennabschnitt, der größer als 3 mA ist. Damit werden Loks, beleuchtete Wagen und leitende Achsen erkannt.
Die Spannungsüberwachung verhindert, dass bei abgeschalteter Spannung eine fehlerhafte Freimeldung erfolgen kann.
Die 3-Leiter-Version arbeitet mit einer isolierten und getrennten Schienenseite, die an den Meldebaustein angeschlossen wird und über die leitenden Achsen der Fahrzeuge mit Masse verbunden wird.
Der Rückmelder meldet jede Zustandsänderung »frei« oder »belegt« über das LocoNet an die Zentrale und an andere LocoNet-Geräte.
Im Gegensatz zu anderen Bus-Systemen ist das LocoNet zur Übertragung von Informationen, wie z. B. Rückmeldungen, außerordentlich betriebssicher und zuverlässig.
Die Adresseinstellung erfolgt über einen Programmiertaster, über das Programmiermenü der Intellibox, dem DAISY II Digitalset, oder, sehr komfortabel, über die Software LocoNet-Tool.